Nun, was bereits bei den ersten Takten von "Centralia" unmissverständlich transportiert wird, ist, das ANSWER WITH METAL sich selber treu geblieben sind. Was natürlich einerseits nachvollziehbar und fast aus der Natur der Sache logisch ist, denn man liefert das ab, was auch erwartet wurde, ergo laufen treue Gefährten angesichts enttäuschter Erwartungen nicht Gefahr, in alle Richtungen versprengt zu werden. Der Opener "No One´s to Own" mag ein gewaltiger Brocken vor dem Herren sein und dürfte die Herzen ohne weiteres höher schlagen lassen. Die Songs auf "Centralia" überzeugen wiederum durch Vielseitigkeit: Da gibt es flotte Metal-Brecher vom Schlage "Don´t Know Why", "Wild Hunt" oder "No Heights a Home", die in Riffs und Refrain überzeugen, und Midtempo-Songs vom Schlage "Stand and Fight", bei dem die Gitarren eher schwer denn flott riffen.

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Die beiden Tracks "Jenova" und der Titeltrack "Centralia" kommen geradezu erfurcht-erheischend mächtig rüber. Jeder Song besitzt seinen eigene Charme und seine Besonderheiten. Dan Nielsens unvergleichliche Stimme ist klares Hauptfeature der Band, auch die ganz beiläufig eingestreuten Gitarrensoli kicken ohne gleichen. Die Songs haben übrigens eine durchschnittliche Länge von 5 Minuten, sie sind demnach recht ausladend, und dennoch stets packend und schmissig vorgetragen. Abgerundet wird "Centralia" durch "Last of You". Dazu kommt noch ein schickes Soundgewand, das sehr druckvoll aus den Speakern geprescht. "Centralia" hat also seine absolute Daseinsberechtigung und gehört in jede Sammlung. Meine Empfehlung!

TRACKLIST:
No One´s to Own
Wild Hunt
Stand and Fight
Jenova
Centralia
Don´t Know Why
Cry Wolf
No Heights a Home
Last of You

LINE-UP:
Dan Nielsen - Vocals
Andrew Jarvis - Guitar
Jon Stallan - Bass Guitar
Alejandro Gonzalez - Drums

24.05.2019 Autor: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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