"Apotheosis" ist ein Album geworden, das auf bewährte ARDEAT-Trademarks setzt, die wir schon auf der Debüt-EP "Exitivm" hören konnten und doch durch wohldosierte Schritte abseits des bisher gelaufenen Weges für Überraschungen und Abwechslung sorgt. So schleichen sich immer wieder langsamere, ja beinahe bedächtige Einschübe zwischen das Dauerfeuer. Natürlich ist "Apotheosis" kein langsames Album, das würde nicht zu ARDEAT passen. Aber die verschiedenen Facetten sorgen für ein gehöriges Maß an Abwechslung und lassen "Apotheosis" umso kräftiger erscheinen. Herausragende Songs sind da natürlich nicht weit: Das angriffslustige "Hyperion", das neben einem wirklich tollen "Hekate", überrascht. Auch "Atlantide", ein Franco Battiato Cover beeindruckt mit seinem beklemmenden Unterton, der sich wie ein Schleier über das flotte Schlagzeugspiel legt. Hinzu gesellen sich noch das mächtig dahinschreitende "Apotheosis" sowie das sich gerade im midtempolastigen Mittelteil zu wahrer Größe erhebende "Nell'Ora dell'Epilogo". Natürlich liegt auch der Rest qualitativ nicht weit entfernt, kann bei mir aber nicht in der Form punkten wie die genannten Tracks. Am Ende steht technisches Können gepaart mit gutem Songwriting und den kleinen, aber sehr feinen Überraschungen sorgt für allerbeste Unterhaltung.

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TRACKLIST:

Sic Transit Gloria Mundi

Hyperion

Ignis Fatum

Nell'Ora dell'Epilogo

Hekate

Apotheosis

Et in Arcadia Ego

Atlantide (Bonus Track)

LINE-UP:

Riccardo Cremaschini

Andrea Adriano Salvagni

Julian Polonioli

Enrico Pinelli

Cristian Della Noce

16.12.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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