AURA - Underwater

 

ARTIST: Aura

TITLE: Underwater

LABEL: My Kingdom Music

RELEASE DATE: 30.09.2022

GENRE: Progressive Metal

COUNTRY / CITY: Italien

RUNNING TIME: 47:48

RATING: 8 / 10


AURA bleiben sich auf ihrem bereits vierten Album in Sachen Progressivität und Groove in jeder Hinsicht treu und setzen im Grunde alles auf die erwiesene Rezeptur. "Lost Over Time", der Opener und Titeltrack ist ein fantastischer Song, der trotz seiner Eindringlichkeit fast schon ein Ohrwurm ist. Klangtechnisch zeigen sich auf "Underwater" wirklich beeindruckende Kompositionen auf, die zwar treibend sind, aber trotzdem nicht den eher rockigen Charme verlieren. Die Melodien, die Hooklines, alles geht sofort in Fleisch und Blut über. "Underwater" steckt voller guter Ideen, die von AURA mit maximaler Hingabe ausgestaltet werden. Das Album baut sich zunächst schleichend auf, gewinnt gerade durch das Riffing und einer sich immer wieder in den Vordergrund spielenden machtvollen Melodien. Einerseits hochtechnisch und anspruchsvoll, zugleich aber auch fragil, organisch und warm fallen die Kompositionen aus. 


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Vom gleichermaßen hymnischen wie fett groovende "Time To Live" über die epischen Breitwand-Sounds von "Promises" bis hin zum abschließenden Pink Floyd Cover "Astronomy Domine" findet sich nicht ein einziger schwacher Song auf "Underwater". "Underwater" ist ein gelungenes Album geworden, an dem der Progmetal – Fantast nicht vorbeigehen darf, ohne zumindest nur einmal reingehört zu haben. Und spätestens jetzt sollte jeder, der sich auch nur ein kleines bisschen für Prog erwärmen kann und die Scheibe nicht ohnehin bereits im Schrank stehen hat, zugreifen. Hier passt einfach alles zusammen und die Band zeigt sich von ihrer absoluten Schokoladenseite.



TRACKLIST:

Lost Over Time

Keep It Safe

On Time

Time To Live

My Last Words To You

Promises

Eternal Bliss

Lights Behind The Clouds

Underwater

Astronomy Domine (Pink Floyd cover)

 

LINE-UP:

Giovanni Trotta - drums and vocals

Giuseppe Bruno - guitars

Angelo Cerquaglia - bass

Francesco Di Verniere - keyboards and synth


19.10.2022 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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