BLASFEME blasen mit ihrem zweiten Album "Black Legion" zum Angriff. Schon bei dem Opener "Purified by the High Flames of Hell" oder "Wolves of Karpathia" herrscht vor allem eine hohe Geschwindigkeit vor, bei dem die Drums voll zur Geltung kommen, aber dennoch Platz für die Gitarre lässt, die ein paar sehr schneidige Riffs parat hat. Dabei wissen BLASFEME auch, dass alleine nur mit Schnelligkeit keine Preise gewonnen werden können, sodass auch einige Midtempo Passagen geschickt mit eingebaut werden, wie es zum Beispiel, besonders im "Čachtice 1611" der Fall ist. Das Zusammenspiel der einzelnen Instrumente ist kompakt, obwohl Geschwindigkeit hier und Midtempo da, werden auch einige Melodien mit eingebaut, die aber dezent und unaufdringlich an das Ohr des Zuhörers herangetragen werden. So verliert das Material auch das grimmige Flair nicht, was für BLASFEME sicherlich ein wichtiger Bestandteil ist. 

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Energische Drums und starkes Riffing sind in jedem Song zu finden. Das gerade "Ritualistic Exsanguination" lebt gerade von diesen Elementen und kann so zu meinem Lieblingssong mutieren. Das liegt auch am Gesang, der durchweg sehr hasserfüllt und fies klingt. Es wechseln sich schnelle Songs, teils mit rockigen Ansatz wie zum Beispiel in "Czernobog", mit Knüppelorgien wie dem Titeltrack "Black Legion" ab, das Ganze stets mit einem ursprünglichen Charme versehen, gekrönt von dem akustischen Outro "Bound by the Blood Upon Our Swords". So ist dieses Album für alle Freunde des Genres uneingeschränkt zu empfehlen.

TRACKLIST:

Purified by the High Flames of Hell

Wolves of Karpathia

Čachtice 1611

Ritualistic Exsanguination

Czernobog

Black Legion

Bound by the Blood Upon Our Swords

LINE-UP:

Dialgar - Bass

Moord - Guitar/Vocals

Striga Hell – Drums

Parusight – Guitar/Vocals

21.06.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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