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BREFORTH - Metal In My Heart

ARTIST: Breforth

TITLE: Metal In My Heart

LABEL: Metalapolis Records

RELEASE DATE: 25.08.2023

GENRE: Heavy Metal

LOCATION: Deutschland

RUNNING TIME: 40:36

RATING: 9 / 10

Gleich der erste Track "Reset My Sanity", einer der ersten drei Single-Veröffentlichungen, lässt das Heavy Metal-Fan-Herz höher schlagen: rhythmische Gitarren, großartiger Refrain und dazu ein virtuoses Solo. In diesem kompakten Stück gelingt es BREFORTH besonders gut, ihre zahlreichen Stärken zu bündeln. Die Band hat das gewisse Etwas in ihrem Sound; eine Eleganz, die man in der Form eher selten findet. Dazu die Stimme von Peter Lenzschau, früher nannte man das noch Rockröhre, aber sowas scheint es heutzutage fast gar nicht mehr zu geben. "Digging in The Dirt" tritt dann ordentlich auf die Bremse. Schöner Midtempo-Song mit harmonischen Gesangslinien, einem abermals ordentlichen Solo und Singalong-Part. "Dynamite" schließt sich dem perfekt an. Jürgen Breforth, der 1982 seine Band Mad Max gründetet und seit mehr als 40 Jahren ein fester Bestandteil der Metal Szene ist, weiß einfach wie es geht und das hört man den Songs auch raus. Wer energiegeladene, schlüssige Songs mit starkem Gesang und hervorragendem Drumming schätzt, wird an "Rest in Peace" seine helle Freude haben. "Wheel of Fortune" glänzt als Powerballade.

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Die stetigen Tempowechsel gehören ebenso zum Repertoire wie die schweren Gitarren und die einzigartigen Melodien. Das lässt Stücke wie "Danger" oder die Ballade "Metal in My Heart" nicht langweilig werden. Im Gegenteil, jeder Ton, jedes Break sitzt exakt an der richtigen Stelle und wird mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerkes intoniert. BREFORTH überzeugen nicht nur textlich, sondern liefern auch aus musikalischer Sicht äußerst abwechslungsreiches Material ab. Mit "Social Suicide" präsentieren BREFORTH einen schweren Stampfer mit viel Groove, bei "Nighttrain to Paris" hört man die Nähe zum NWOBHM deutlich heraus, die einigen Songs das gewisse Etwas verleiht. Den Abschluss macht das überaus gelungene "Need More Rockn Roll "auf sich aufmerksam, quasi der fleischgewordene Stadionrocker schlecht hin und einer fantastischen Gesangsdarbietung. Am Ende stehen hier zehn Songs mit einer Menge Ohrwurmpotenzial. BREFORTH in Höchstform.