Burning Witches heißt das Scheibchen, auf dem BURNING WITCHES 11 Songs lang dem Hörer so ziemlich alles geben, was dieser sich wünscht. Bereits der Opener Black Widow legt die Messlatte hoch an, hat er doch alles, um ein klasse Ohrwurm und ein hübsches Haarschüttel-Lied zu sein: griffige Riffs, erstklassige Vocals und jedemenge Power. Beeindruckend auch wie man es hinbekommen hat, die meist rasant und erbarmungslos riffenden Strophen mit unglaublichen Ohrwurmrefrains zu kombinieren, ohne dabei in irgendeiner Form an Härte zu verlieren; bestes Beispiel hierfür ist der Titeltrack oder Metal Demons. Daneben gibt es 1a Midtempostampfer wie We Eat Your Children und The Deathlist. Besonders hervorzuheben ist aber The Dark Companion – ein absoluter Überstampfer den ich ohne zu zögern zu den besten Songs zählen würde die ich bisher in diesem Jahr gehört hab und garantiert Live die Hallen zum eskalieren bringen wird. Eine Mischung, die vor allem live absolut punkten dürfte.

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Save Me lässt es dann etwas langsamer angehen, ist jedoch nicht weniger eindruckvoll als das folgende Creatures Of The Night. Die Songs hauen richtig rein, hier stehen die Gitarren im Vordergrund und Seraina zeigt, was alles in sihren Stimmbändern steckt. Ordentlich. Ein paar Lieder später schleppt sich die Creator Of Hell sehr kraftvoll und atmosphärisch dicht voran. Das Augen- oder wohl besser Ohrenmerk dürfte auch Bloody Rose auf sich ziehen: eine schnelle und wuchtige Nummer mit genialen Riffs und Vocals die sich gewaschen haben. Perfekt abgerundet wird die Scheibe mit dem Judas Priest Cover Jawbreaker, das sich durch eine sehr schönen Grundstimmung auszeichnet. In der Frage nach der nötigen Abwechslung finden BURNING WITCHES ein gesundes Mittelmaß zwischen langsamen und schnellen Songs. Besser kann man sein Geld einfach nicht investieren.

TRACKLIST:
Black Widow
Burning Witches
Bloody Rose
The Dark Companion
Metal Demons
Save Me
Creatures Of The Night
We Eat Your Children
Creator Of Hell
The Deathlist
Jawbreaker

LINE-UP:
Seraina - Vocals
Romana - Guitars
Alea - Guitars
Jay - Bass
Lala - Drums

29.05.2017 Autor: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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