Mit "Queen of Death", dem Opener liefert CASTLE gleich zu Beginn einen Song ab, der in einem Refrain mündet, dessen Melodie einen komplett abholt und im Gedächtnis bleibt. Es folgen "Nosferatu Nights", das nicht nur durch das tolle Solo überzeugt, sondern auch mit den einzigartigen Vocals gekrönt ist, das im Midtempo gehaltene "Deja Voodoo", mit epischen Riffing und das streckenweise davon galoppierende Titeltrack "Evil Remains" sind starke Songs, die allesamt durch ihre ansprechenden Melodien und mit viel Mehrstimmigkeit bestechen. Es folgt ein weiterer Höhepunkt mit "Black Spell", ein eingängiger Song, den man durchaus als Hymne bezeichnen darf. Gegen Ende knallt es noch einmal richtig. "100 Eyes" ist einer meiner persönlichen Favoriten auf dem Album, kurz und knackig, mit viel Power und geilem Chorus. Die abschließenden "She" und "Cold Grave", ein Midtempo Brocken, der immer wieder durch simple, eingängige Riffs und mitsingtaugliche Melodien aufgelockert werden. CASTLE haben mit "Evil Remains" ein kleines Meisterwerk abgeliefert.

FACEBOOK  --  WEBSITE  --  INSTAGRAM

TRACKLIST:

Queen of Death

Nosferatu Nights

Deja Voodoo

Evil Remains

Black Spell

100 Eyes

She

Cold Grave

LINE-UP:

Liz Blackwell - Bass, Vocals

Mat Davis - Guitar, Vocals

Mike Cotton - Drums

28.07.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

Facebook - Instagram - Email