"Of Vampiricy" ist kein leichtverdauliches Album mit einer Handvoll Songs. Es passiert unheimlich viel in den zehn Songs. Nette, eindimensionale Songs gibt es nicht. Die Geschwindigkeit variiert von Midtempo, jedoch wird auch oft genug das Gaspedal richtig durchgedrückt. Man bemüht sich stets um Abwechslung und eingängige Melodiebögen, was mir persönlich sehr gefällt. Aber CHRIST DISMEMBERED vereinen traumwandlerisch sicher unterschiedliche Stile zu einem großen Ganzen – und da kommt Eingängigkeit noch mit ins Spiel. Auch ohne richtig zuzuhören bekommt man die Passagen schon nach dem ersten Durchgang nicht mehr aus den Gehörgängen ("Mother Of Demons", "A Ritual Most Foul" oder "Child Devouring Servants Of Satan"). Danach macht es aber dann richtig Spaß, sich die Scheibe durch die Gehörgänge zu blasen, denn das abwechslungsreiche Songwriting macht dieses CD von der ersten bis zur letzten Minute spannend. Aber "Of Vampiricy" versteht sich eher als breit angelegtes Opus, das auch nach dem zehnten Durchgang noch neue Details enthüllt. Und auch wenn das Album durch die Länge und die Progressivität herausfordernd ist, gibt es bei näherer Beschäftigung unheimlich viel zurück.

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TRACKLIST:

Intro

Fool

Mother Of Demons

The Numbers Oppose You

Under The Cross

The Banishment

A Ritual Most Foul

Sorcerer Of Nazareth

Child Devouring Servants Of Satan

See You In Hell

Riddled With Sin

LINE-UP:

Arch Worm – Vocals/Guitars

Doomsayer – Lead Guitar

Winter Demon – Rhythm Guitar

Plague – Drums

Skorpa – Bass

01.02.2025 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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