Schon alleine das tolle Artwork macht erst einmal ganz schön Eindruck. Doch was wirklich zählt, ist ja bekanntlich der Inhalt, und der hat es ganz schön in sich! Der mächtige, drückende Opener "Alphaholics" zeigt sich sehr dynamisch und melodisch, mit wuchtigen Riffs. Das verhalten-brachiale, dunkel-wuchtige Doom-Metal-Stück ist sehr getragen und unglaublich intensiv. Das Riffmonster "Nevermind" lebt von einer sehnsuchtsvollen Melodie, schmeichelndem Refrain und klassischem Groove. Das folgende "Rivermouth" und ebenso "King Bee" ist wieder ein mächtig schwerer Brocken traditionellen Doom Metals, massiv und dunkel. Beim Hören von "Hand Of Severance" hat man ständig das Gefühl, die Zeit wäre stehengeblieben. Passenderweise drückt der Sound ganz schön wuchtig und klingt schön traditionell, authentisch. 

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Die Songs sind in sich geschlossene Kunstwerke, die sich sachte aufbauen und gekittet durch trefflich eingesetzte Arrangements unerwartete Wendungen nehmen. Dabei ist es vor allem der Gesang, der zum Beispiel bei "Luster" diesen hypnotischen Touch verleiht."NOOSES" hingegen fällt mit seinem leichten punkigen Touch komplett aus dem Raster. Am Ende steht das orientalisch, psychedelisch angehauchte instrumental "Ascendance" auf dem Plan, das dieses hervorragende Album beschließt. COMA HOLE liefern mit "Hand Of Severance" eines der außergewöhnlichsten Doom Werke ab, das sich nahezu unmöglich in die passenden Worte kleiden lässt.

TRACKLIST:

Alphaholics

Nevermind

Rivermouth

Luster

King Bee

NOOSES

Ascendance

LINE-UP:

Eryka Fir: Vocalist/Bassist

Steven Anderson: Drummer

25.10.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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