CORROSIVE ELEMENTS - Cut the Serpent’s Head

 

ARTIST: Corrosive Elements

TITLE: Cut the Serpent’s Head

LABEL: GreyveStorm Productions & Crypt Of Dr.Gore et Chien Noir

RELEASE DATE: 29.11.2024

GENRE: Death / Thrash N' Roll

LOCATION: Frankreich

RUNNING TIME: 41:20

RATING: 8 / 10


"Cut the Serpent’s Head" von CORROSIVE ELEMENTS ist ein mächtiger Vorschlaghammer aus verschachtelten Melodien und stechender Brutalität geworden. Der Opener "Conquering the divine" gibt bereits großen Aufschluss über die Hintergründe von "Cut the Serpent’s Head". Mit pfeilschnellem Riffing startet einer der stärksten Tracks auf der gesamten Platte.  Das Songwriting ist melodisch orientiert und trotzdem durchdringend wie eine rasiermesserscharfe Axt.  Hier gelingt der Spagat zwischen fast schon versöhnlicher Virtuosität und, im Kontrast dazu, unnachgiebiger Wucht.  So verbuchen viele Passagen eine eindrucksvoll punkigen Anstrich, insbesondere was die Riffs und die treibenden Blastbeats angeht.  Folglich kann etwa "So long sucker" durch seine vergleichsweise intensive Atmosphäre punkten, bevor mit "The unseen" vielleicht eines der besten Stücke aus den Boxen bricht.  


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Mit dem in den Rahmen passenden "Enter the final state" und dem zum Pogo animierenden "Among the casualties" vor dem Schlussknall "Fascistalism" bemühen sich CORROSIVE ELEMENTS ebenfalls um Abwechslung und interessante Übergänge.  Zwar kann die Band die hohe Messlatte nicht über die komplette Spielzeit auf dem absoluten Höhepunkt halten, dennoch bleibt "Cut the Serpent’s Head" ein rundes Werk, das, trotz enorm anspruchsvoller Spielkultur, nur in den seltensten  Momenten überfrickelt wirkt und zumeist schlichtweg killt.



TRACKLIST:

Conquering the divine

Ignorance is no longer bliss

So long sucker

The unseen

An american hero

Cut the serpent's head

Enter the final state

The right to remain poor

Among the casualties

Fascistalism

 

LINE-UP:

Brice Moreau – Vocals

Yves Pene – Guitar

Tarik Usciati – Guitar

Thomas Humbert – Bass

Rachid Trabelsi – Drums


25.10.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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