DEATH DENIED - Through Waters, Through Flames
ARTIST: Death Denied
TITLE: Through Waters, Through Flames
LABEL: Independent
RELEASE DATE: 07.04.2022
GENRE: Stoner Rock / Metal
COUNTRY / CITY: Łódź / Poland
RUNNING TIME: 47:33
RATING: 8 / 10
"Through Waters, Through Flames" wird vor allem durch Groove beherrscht, bei dem die Drums voll zur Geltung kommen, aber dennoch Platz für die Gitarre lässt, die ein paar sehr schneidige Riffs parat hat. Dabei wissen DEATH DENIED auch, dass man durch Abwechslung punkten kann. So wie es mit dem schnellen Rocker "Carnage", dem doomig angehauchten "The Machine" oder dem epischen "Nocturnal" der Fall ist. Das Zusammenspiel der einzelnen Instrumente ist kompakt, obwohl Geschwindigkeit hier und Midtempo da, werden auch einige Melodien mit eingebaut, die aber dezent und unaufdringlich an das Ohr des Zuhörers herangetragen werden. So verliert das Material auch das Flair nicht, was für DEATH DENIED sicherlich ein wichtiger Bestandteil ist.
Energische Drums und starkes Riffing sind in jedem Song zu finden. "Concrete Cathedrals" lebt gerade von diesen Elementen und kann so zu meinem Lieblingssong mutieren. Es wechseln sich Songs, wie das "High Priestess of Down Low" mit seiner gehörigen Portion Stoner Rock mit schleppenden Songs a la "Smoke, Soot and Solitude" ab. Das Ganze stets mit einem ursprünglichen Charme versehen und gekrönt von Hämmern wie "Lesser Daemons" und "Celestial Choir".
TRACKLIST:
The Apostate Soul
High Priestess of Down Low
Lesser Daemons
Carnage
The Machine
Behind the Surreal
Smoke, Soot and Solitude
Concrete Cathedrals
Celestial Choir
Nocturnal
LINE-UP:
Rafał 'Gecko' Powązka - lead vocals, guitars
Marek 'Kiemon' Kiemona - guitars, additional vocals
Jakub 'Vincent' Wincencjusz - bass, additional vocals
Wiktor 'Wicia' Nestorko - drums, keyboards, additional vocals