"Awakening Confessiones" heißt das erste Stück, nach dem Intro "Saturn Rising", auf dem Werk des Vierers, und es könnte kaum passender sein. Schon lange ist mir kein Album mehr untergekommen, das derart in der Lage ist, mit purer Urgewalt Felsen zu versetzen. Irgendwo zwischen etwas frischeren Elementen, aber vornehmlicher Old-School-Attitüde schreddern die Italiener durch Mid-Tempo und unsägliche Brutalität. Dazu liefert die Kombo einen kompromisslosen Beweis, dass auch Death Metal ohne eine übertrieben technische Komponente eine große Attraktivität ausstrahlen kann. Auf Tracks wie "Creation Quies Monumenti", "Faith Delirius Imago" oder "Immolation Carmen Astri", erscheinen die Saiten derart messerscharf, dass es in dem produktionstechnisch recht klassisch gehaltenen Gewand nur eine Wonne sein kann.

FACEBOOK  --  WEBSITE 

Auch wenn “Emissaries of Morning “ unterm Strich eine relativ homogene Macht ist, die mehr den Blick auf die kleinen Details und Marginalien schärft, so ist durchaus eine gewisse Abwechslung herauszuhören wie etwa bei dem mächtig prollig daherkommenden "Creation Quies Monumenti". Das Album von DOMINHATE ist sich genau bewusst, was es darstellen möchte, klingt zu keiner Sekunde gehemmt und legt einfach nur alles in Schutt und Asche, was sich ihm in den Weg stellt.

TRACKLIST:
Saturn Rising
Awakening Confessiones
Faith Delirius Imago
Immolation Carmen Astri
Creation Quies Monumenti

LINE-UP:
Alex - Guitar
Steve - Bass & Vocals
Jesus - Guitar
Slippy - Drum

22.04.2016 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

Facebook - Instagram - Youtube - Twitter - Email