"Fakery" überzeugt sowohl in spielerischer, als vor allem auch in songschreiberischer Hinsicht auf ganzer Linie. Mit abwechslungsreichem Klangbild unter Trademarks wie den packenden Refrain
zeigen sich ELKAPATH in topfitter Kondition. Mit beeindruckender Leichtigkeit springen ELKAPATH von modernem Metal in Richtung Gothic, bauen Electro-Groove ein, pervertieren Rock und Dance. Doch
sie lassen dieses wilde Durcheinander nicht zu einem planlosen Wirrwarr verkommen, ebenfalls nicht zu selbstherrlicher Freakiness. Zu jeder Zeit hat das, was sie darbieten, Hand und Fuß.
Faszinierend ist dabei, mit welch kreativer Kraft und physischer Energie ELKAPATH an seine Arbeit geht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser hörbare Enthusiasmus sich nicht nur auf diesen einen Titel
beschränkt.