Zunächst muss ich festhalten, dass EUPHROSYNE absolut atmosphärisch agieren und dieser Aspekt auch das Hauptaugen- bzw. Hauptohrenmerk ihrer Musik darstellt. Man kann es wirklich nicht anders sagen: EUPHROSYNE gehen absolut steil. Schweres Geschütz an derben und verspielten Gitarrenparts, cleaner Gesang und Kreischgesang – ganz großes Kino. Und das Beste ist, dass dieses Niveau die ganze Platte über gehalten wird! Was bei allen Songs positiv hervorgehoben werden muss, sind die vielen Tempowechsel und Breaks, denn hierdurch bleibt eine Dynamik erhalten, die einen immer wieder von neuem mitreißt und die Tracks nie langweilig

werden lässt. Dicke Riffs, eine an den richtigen Stellen eingesetzte Instrumente und eine melodische Leadgitarre, die uns beispielsweise in "Mitera" auch kurze Gitarrensoli serviert, tragen den entscheidenden Teil hierzu bei. Abwechslungsreichtum in der Instrumentierung wird ebenso großgeschrieben wie deren versierte Nutzung. EUPHROSYNE sind heavy, verspielt, melancholisch, episch, wie ein Endzeitszenario, allerdings mit viel Hoffnung und Wohlwollen im Sound.

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TRACKLIST:

Morus

July 21th

Valley of White

Eulogy

Funeral Rites

Mitera

Asphodel

Lilac Ward

02.03.2025 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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