Schon der erste Track "Tribes", der erste von drei Instrumental-Tracks auf dem gleichnamigen Album fängt toll an. Die Arrangements sind modern und reflektieren zeitweise progressive Einflüsse. Dabei wird Abwechslungsreichtum großgeschrieben. FANALOs Kompositionen könnten kaum besser sein, Virtuosität und Melodie halten sich die Waage. Die perfekte Verbindung aus Melodie und kraftvollen Gitarren zusammengeführt von den einzigartigen Vocals. Seinen Höhepunkt findet das Ganze im Song "Die to Live", welcher wohl als einer der schönsten dieses Albums bezeichnet werden kann. Hier entwickeln FANALO teilweise eine Geschwindigkeit, die einen aber nicht einfach überrollt, sondern einen mit sich reißt, umhüllt und alles vergessen lässt. Man kann sich dieser Musik einfach nicht entziehen. Das sogenannte gewisse Etwas wodurch man beim zehnten oder zwanzigsten Anhören immer noch was Neues entdecken kann. 

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Auf diesem Album findet sich kein Song der stört, kein Song, der nicht in das Gesamtwerk hineinpasst. Nicht unerwähnt dürfen die anderen beiden instrumentale bleiben. Hier hätten wir zum einen "Moon", zum anderen "Rebirth". "Fanalo" ist ein Album, was vom ersten bis zum letzten Song einfach perfekt ist. Zu der außergewöhnlichen Besetzung von Sängern gehören der legendäre Jeff Scott Soto (Yngwie Malmsteens Rising Force, Journey, Sons of Apollo), Butcho Vukovic (Watcha, Last Temptation), Thomas Smith und Christophe Ithurritze. Jeder Song ist ein Kunstwerk, der aber alleine das gesamte Album repräsentieren könnte. Meine Lieblingstracks sind das groovige "Why", "New Found World" und "Isolation" – aber es ist echt schwer sich festzulegen. Wärmstens zu empfehlen!!!!!

TRACKLIST:

Tribes

Hate 4 Sale

Why

New Found World

Moon

STC

Die to Live

Rebirth

Isolation

Rise

01.02.2025 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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