FOETAL JUICE - Masters of Absurdity
ARTIST: Foetal Juice
TITLE: Masters of Absurdity
LABEL: Grindscene Records
RELEASE DATE: 02.12.2016
GENRE: Death Metal
COUNTRY / CITY: UK
RUNNING TIME: 34:00
RATING: 7/10
FOETAL JUICE heißen die vier Jungs aus Großbritannien und "Masters of Absurdity" nennt sich ihr Album, das bei Grindscene Records erschienen ist. Grooviger, treibender Death Metal und eine Produktion die einfach nichts zu wünschen übrig lässt. Keine andere Death-Metal Band vermag es, das an Lichtgeschwindigkeit grenzende Riffing in dieser Akribie und Präzision für die Nachwelt festzuhalten, ohne dabei an die Grenzen der eigenen Fähigkeiten stoßen zu müssen. Los geht es mit "Dutch Oven" eine speedige Blastgranate, die ihr Tempo bis zum Ende hält, bevor sie explodiert. "Phantom Visions" treibt noch etwas mehr und vor allem das Drumming gleicht einem schweizer Uhrwerk. Mächtig wirken hierbei die Growls von Sam Read, der zum einen das Tempo mitgeht, zum anderen aber völlig frei einen Wutausbruch nach dem Nächsten folgen lässt. Etwas gemächlicher dringt anschließend "Brutal Tooth" an die Lauscher.
Fette Gitarren grooven was das Zeug hält und entwickeln sich unaufhaltsam. "Grave Denied" und das darauf folgende "Booze Locust" krachen ähnlich energiegeladen aus den Boxen und warten mit einigen absoluten Killerbreaks auf. "Nun So Vil" wütet derart böse in Kombination mit den tiefen Growls sowie dem treibenden Drumming, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Die restlichen drei Songs (namentlich: "Noneckahedron", "More Hate", "More Hell", "The Leachate King" und "Gin'll Fix It") runden das exzellente Gesamtbild ab und bieten einigen explosiven Inhalt. Eigentlich kann ich keine wirkliche Kritik anbringen, zumindest auf der musikalischen Seite, da "Masters of Absurdity" einfach nur stimmig ist und nach unzähligen Durchläufen immer noch mächtig Spaß macht.
TRACKLIST:
Dutch Oven
Phantom Visions
Noneckahedron
The Leachate King
Brutal Tooth
Gin'll Fix It
Grave Denied
Booze Locust
Nun So Vile
More Hate, More Hell
LINE-UP:
Ryan Whittaker - Guitars
Robert Harris - Drums
Sam Read - Vocals
Ben Read - Bass