GONEZILLA - Chimères

 

ARTIST: Gonezilla

TITLE: Chimères

LABEL: Independent

RELEASE DATE: 22.10.2016

GENRE: Alternative / Doom Metal

COUNTRY / CITY: Lyon / Frankreich

RUNNING TIME: 46:14

RATING: 9/10


Es gibt wehr wenig Musik, die es schafft, die innere Seele zu bewegen. Doch eine Band, zu dessen Musik man sich wirklich hinsetzen und nachdenken muß, sind die Franzosen um GONEZILLA. Sie schaffen, die dunkelste und schwerste Musik zu erzeugen, die mit ihrer perfekten Disharmonie und Emotion das allertiefste in der menschlichen Seele zum Schluchzen bringt. "Chimères" ist ein süchtig machendes Werk der englischen Band GONEZILLA. Das Besondere an dieser CD ist schwer zu beschreiben. Beim ersten Mal anhören klingt es nicht wie irgendetwas besonderes, aber nach einigen weiteren Malen fängt sie so langsam an, das Interesse zu wecken und bevor man sich umschaut hat sie einen in ihren Bann gezogen. Diese Platte ist alles in einem: echt, unverfälscht, pur, die reinste Essenz des Metal-Feelings, die perfekt Mischung aus fein aufeinander abgestimmten Einzelteilen, cool ohne Ende, drückend mit der Macht einer Dampfwalze, ständig unter Feuer, ein einziger, alles niederbrennender Lavastrom, der Inbegriff von Kraft. Die Songs sind also meist sehr langsam, besitzen aber trotzdem viele Riffs, die einen mit sich reißen. 


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Die Vocals passien sich sehr gut der Musik und Melodie an und sorgen dafür, daß einem Songs wie "Renais De Tes Cendres" und "Le Monde A L'Envers" lange im Gedächtnis bleiben. Den Anfang macht das bedrohlich finstere, atmosphärische Intro "Exorde". Der Hörer wird fortan auf einen tonnenschweren Schicksalsritt geschickt, welcher fesselnder kaum sein könnte. Gigantisch geht es mit "L'Ombre Portée" weiter, einem urtypischen Doomer, wuchtigem Drumming und pumpendem Bass. "Ruines" ist hart rockend im wahrsten Sinne des Wortes, gefolgt von mit einem mächtigen, hypnotischen Riff versehenen "Para Psyche". Auch "Renais De Tes Cendres" schlägt in eine ähnliche Kerbe und besticht durch überwältigende Heavyness. Weiter geht es mit "Inferno", bei dem etwas Fahrt genommen wird. "Ad Nihilum" ist überwältigend episch, melancholisch und balladesk. Nach "Dexter-ity" und "Le Monde A L'Envers" folgt das Finale in dem unaufhaltsamen und düsteren Corps Et Ame, welches von einem Akustik-Intro eingeleitet wird. 



TRACKLIST:

Exorde 

L'Ombre Portée 

Ruines 

Para Psyche 

Renais De Tes Cendres 

Inferno 

Ad Nihilum 

Dexter-ity 

Le Monde A L'Envers 

Corps Et Ame 

 

LINE-UP:

Cé - Vocals

Florent - Guitars / Vocals

Clem - Bass / Vocals

Florent - Drums

Ju - Guitars


22.10.2016 Autor: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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