Von der ersten Sekunde an geht der Groove ins Blut über und zaubert die Melodien in die Gehörgänge. Da poltert das Drumming rhythmisch und die tief gestimmte Gitarre begeistert mit einem doomigen Melodievibe. Über all das singt Ivan Flores einmal mehr seine atmosphärischen Refrains. "The Seed (Remastered)" rockt und macht Spaß. Mit "Awake" und "Naraka I" haben GREENGOAT zwei der stärksten Tracks, die auch gleich die Marschrichtung anzeigen: gleichermaßen eingängig wie fetzig-rotzig. Bei "Naraka II" wissen die Wechsel zwischen emotionalen und rockigen Phasen zu gefallen. Eine intensive Seite zeigen GREENGOAT bei "Burn the End" und "Human". Am besten gefällt mir aber, wenn die GREENGOAT es richtig krachen lassen. Das tun sie auch bei "A.I. (Remastered)" wieder. GREENGOAT machen alles richtig. Sie komponieren Songs, die mitzureißen verstehen, variieren von Sound her ziemlich viel und liefern darüber hinaus eine astreine Performance ab. Technisch ist alles im grünen Bereich. "A.I." ist ein starkes Album, das sich vielseitig präsentiert und durchweg Stimmung und Laune macht. Den heeren Ansprüchen werden sie auf jeden Fall mehr als gerecht.

FACEBOOK  --  WEBSITE  --  INSTAGRAM

TRACKLIST:

Void

The Seed (Remastered)

A.I. (Remastered)

Human

Awake

Naraka I

Naraka II

Burn the End

LINE-UP:

Ivan Flores

Ruth "Kalypso" Moya

26.03.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

Facebook - Instagram - Email