GREH - Dysphoric Devotion
ARTIST: Greh
TITLE: Dysphoric Devotion
LABEL: Fetzner Death Records
RELEASE DATE: 15.01.2025
GENRE: Blackened Death Metal
LOCATION: Deutschland
RUNNING TIME: 29:02
RATING: 8 / 10
Angefangen beim rifforierentierten "Chained Thoughts" und Titeltrack "Dysphoric Devotion", über das melodiösen "All Flesh Decays", bis hin zu Songs der Marke "Growth In Pain", was sowohl musikalisch als auch gesanglich vollkommen überzeugt. Die Songs werden beherrscht von abwechslungsreichen und bollernden Drums und den abwechslungsreichen Gesang. Und so zelebrieren GREH in ihren typischen Stil mit "Dysphoric Devotion", ein geschwärztes Death Metal Brett allererster Güte. Bei allen Songs schießt einem angesichts der geilen Melodien, in Verbindung mit der Geschwindigkeit und der Härte die Freudentränen in die Augen. "Illusional Cenotaph", mit pumpenden Drums, schweren Rhythmusgitarren, geile Leads und ein eingängiger Refrain. In die gleiche Kerbe hauen "Through The Eye" und "Thy Breath Not Mine".
Insgesamt muss man sagen, dass alles an diesem Album den Hauch der Genialität atmet, denn ich weiß beim besten Willen nicht, wo ich nach Schwachpunkten suchen soll. Es macht zum einen mächtig Spaß und eignet sich bestens zum Abgehen. Und trotz der Eingängigkeit verliert es nichts von seinem Reiz. Auf diesem Album stehen natürlich viele Stücke: schnell, hart, melodisch, eingängig, aggressive Vocals, geil! Doch das besondere an diesem Album ist, dass es neben den konventionelleren Tracks auch solche gibt, die verschiedene Ideen integrieren und somit für die nötige Abwechslung sorgen. Zum Abschluss hin wird es dann noch einmal richtig groovig, mit "Enter My Oblivion". Ein würdiger Abschluss, der den Hörer entweder geplättet im Sitz hinterlässt oder völlig verausgabt vom Moshen.
TRACKLIST:
Chained Thoughts
Dysphoric Devotion
Illusional Cenotaph
Thy Breath Not Mine
All Flesh Decays
Growth In Pain
Through The Eye
Enter My Oblivion
LINE-UP:
Gjero Krsteski - Guitar
Maurice Monne - Drums
Martin Kocula - Vocals