Mit dem harten Rocker "Fourth Line" startet das Album, ein Song mit abwechslungsreicher Gitarrenarbeit und spannender Songstruktur. Ehrliche, harte Rockmusik gibt auf Sungrinder die Marschrichtung an. Auch die folgenden Songs bilden da keine Ausnahme. Dazu zählen "Spacegod" oder auch "Sunshine" mit donnernden Riff, dazu der melodische Gesang. "2009" überzeugt durch sein eher tanzbares Arrangement, während "I The Sun" der ruhigste Song des Albums darstellt. Bei einem Song wie "Red Giant" hat man beispielsweise zunächst das Gefühl, dass ihm ein wesentlich schnelleres Tempo gut zu Gesicht stehen würde, bis man den hymnischen Refrain gehört hat: Der profitiert letztlich vom vermeintlich gemächlichen Tempo – die Musiker wissen einfach viel zu gut, wie sie die Zutaten am effektivsten einsetzen müssen. Das Album macht nahezu durchgehend Spaß und kombiniert auf eindrucksvolle Weise Eingängigkeit mit Härte, wie beispielsweise in "Growing On". Kurzum: "Sungrinder" ist ein Album, mit dem man nichts verkehrt machen kann, einfach, weil es so gut ist. Keine Ausfälle, dafür kristallisieren sich eine Reihe Hits heraus, deren Auswahl, je nach Vorliebe, durchaus unterschiedlich ausfallen kann. Stark!

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TRACKLIST:

Fourth Line

Spacegod

2009

Dream Machine

Sunshine

Red Giant

Mother Rain

Growing On

I The Sun

LINE-UP:

Sami Kääriäinen - Guitar, vocals

Ville Räsänen - Guitar

Antti Vesikko - Bass

Ville Häsä - Drums

04.03.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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