Was MASSER uns auf "Chain Of Gifts" bieten, ist einfach kompromissloser Nackenbrecher-Metal, welcher derart gut gespielt ist und hauen mit ihrem Album, alles, was ihnen im Wege steht, total um. Angefangen beim wirklich fetten Sound, über die filigranen Riffs bis hin zum kräftigem Gesang und dem guten Songwriting: Das Gesamtprodukt stimmt. Der Opener "Purity" gibt die Marschrichtung eindrucksvoll vor. Songs wie "The Fortress" oder auch "Dogs Of War", strecken den Hörer mit ihren knackigen, brutalen Riffs nieder. Gleiches gilt für die Rhythmusfraktion, die ab und an den Fuß vom Gaspedal nimmt und so dem Hörer durch die akzentuierten Breaks Zeit zum Luft holen lässt. 

FACEBOOK -- WEBSITE  --  INSTAGRAM  

Wenn die Songs a la "Amber Flame" oder "Immolation Of The Sacred Grove" nur auf der Überholspur angesiedelt worden wäre, würde schnell Langeweile entstehen. Die immer wieder eingestreuten Mid-Tempo-Parts sorgen zwar für Dynamik innerhalb der Songs, nicht jedoch für Verschnaufpausen der gebeutelten Nackenmuskulatur. Nächster Punkt wären die Musiker, die allesamt ihr Instrument beherrschen und so keine Kritik an der Umsetzung der Musik zulassen. Ein weiteres Plus ist die absolut dicke Produktion, die einen Soundwall vor dem Hörer abstellt, die dieser nicht durchdringen kann. Den Abschluss bildet dann "Innocence", der das Album komplett abrunden.

TRACKLIST:

Purity

Chain Of Gifts 

Amber Flame

The Fortress 

Immolation Of The Sacred Grove

Dogs Of War 

Innocence

18.12.2022 veröffentlicht von: Lea U. © Metal-Division Magazine

Facebook - Instagram - Youtube - Twitter - Email