Düster-melancholisch, fragil und in gewisser Weise einlullend aber gleichzeitig berührend, so klingt die Musik dieser Band. Dabei sticht vor allem der Gesang hervor, denn die sanften,
mitunter leicht monoton wirkenden Stimmen verleihen dem Sound Tiefgang und Eindringlichkeit, ohne aber auf die Tränendrüse zu drücken. Die Songs schweben im Raum, sie sind nicht
wirklich greifbar und hinterlassen dennoch ihre Wirkung. Mit der Zeit fängt man aber an, sich "Hollowhoof" schön zu hören und dann entwickeln die Songs auch ein gewisses Ohrwurmpotenzial, so
wie der Opener "Crossfire". Irgendwie ist "Hollowhoof" spannend und doch irgendwie von einer Schönheit, der man sich nur schwer entziehen kann.