Für "Venom to Come" können MÜNTRAILS nur jede Menge Lob ernten. Klangtechnisch zeigen sich auf "Venom to Come" wirklich beeindruckende Kompositionen auf. Die Melodien, die Hooklines, alles geht sofort in Fleisch und Blut über. Einerseits technisch und anspruchsvoll, zugleich aber auch fragil, organisch und warm fallen die Kompositionen aus. Vom gleichermaßen hymnischen wie fett groovenden Opener "She Lies Occult" über die epischen Breitwand-Sounds von "Pathways (Coven Night)" und "Ancient Enemy" bis hin zu "In Torment" findet sich nicht ein einziger schwacher Song auf "Venom to Come". Die kernigen Gitarrenriffs treiben voran, die Synthie-Elemente werden passend und schmeichelnd eingesetzt und nehmen vielleicht sogar an genau den richtigen Stellen die "Härte" wieder etwas heraus. 

FACEBOOK -- WEBSITE  --  INSTAGRAM  

"Venom to Come" ist eine gelungene Scheibe geworden an dem man nicht ohne weiteres vorbeigehen darf, ohne zumindest nur einmal hineingehört zu haben. Und natürlich ist da auch die großartige Stimme von Dibasson, die über allem thront und der Scheibe ihren Stempel aufdrückt. Der gebotene Stilmix ist zudem wirklich bemerkenswert: Nachdenkliche und balladesk anmutende Songs, hier wäre "The Bell" zu nennen, gehen Hand in Hand mit härteren Einflüssen, wie zum Beispiel "Before The Plague". So bleibt am Ende ein soundtechnisch gut produziertes Album, das mit wirklich guten Ideen daherkommt.

TRACKLIST:

She Lies Occult

Pathways (Coven Night)

Ancient Enemy

In Torment

The Bell

Before The Plague

LINE-UP:

Zennon - Keys

Bas-Lag - Bass

Dibasson - Vocals

Beszel - Guitars & Backing vocals

Shevek - Drums

20.03.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

Facebook - Instagram - Email