Eingeleitet wird die CD mit dem Intro "Mourningstar", bevor es richtig losgeht. Dass "Mourningstar" von allem etwas hat, beweist gleich der Opener "Astrologer", das epische "Armies of Tiamat" steht dem dann in nichts nach, ebenso wie das melancholische "Mountain of the Northern Kings". Was gleich als Erstes auffällt, sind die eingängigen und mitreißenden Melodien, die sofort fesseln und nicht mehr loslassen wollen. Die eigenständigen Hymnen dieses Albums sind von unglaublicher epischer Erhabenheit, herrlich pathetisch hervor getragen und  bestechen durch abwechslungsreiches Songwriting. Die Musik pendelt zwischen nordischer Raserei, etwas eher ruhigeren, folkigen Passagen und Uptempoparts. 

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Auch der Gesang weiß durch Vielschichtigkeit zu Gefallen, so vernimmt man neben grimmigen Gekreische auch cleanen Männergesang, sowie klassischen Gesang. Das Ganze wirkt nie aufgesetzt und passt sich perfekt in den Songfluss ein. Man merkt direkt, mit welcher Hingabe die Band ihr Liedgut eingespielt hat. Schnelle Gitarren, ein perfektes Timing und Melodien. Interessante Songs, jeder auf seine Weise einprägsam, rhythmisch und wuchtig. Kompositorisch sind auf "Mourningstar" einwandfreie, emotionale und gelungene Songs vorhanden. Hört man "Mourningstar" ganz durch, so eröffnet sich ein Gesamtkonzept, das nicht besser hätte sein können.

TRACKLIST:

Mourningstar (Intro)

Astrologer

Each Man a Constellation

Armies of Tiamat

Slay the Shepherd

Mountain of the Northern Kings

Realm Of Hades

The Immortals

The Nightsky Beckons

06.03.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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