Am Opener "Crash And Burn" lässt sich dann auch direkt absehen, wohin die Reise auf "Power State", dem gleichnamigen Album der Frankfurter POWER STATE führt: geradliniger Hardrock, hervorragend produziert. Alles klingt sehr echt und authentisch, Rock der in vielerlei Hinsicht sehr gut funktioniert. Das Trio beweist überdurchschnittlich gutes Gespür für knackiges Songwriting, dabei klingen die Songs durchweg locker und nicht zwanghaft durchdacht. Große Refrains kommen genauso zum Einsatz, wie clever eingesetzte Sing-a-Long-Momente und immer und überall auf "Power State" sind diese unverschämten Melodien verstreut. Äußerst eingängige Killer-Refrains, die direkt im Ohr hängen, bleiben werden garniert mit fetten Riffs und schicken, teils extravaganten Gitarrensolos. Mit fortschreitender Spieldauer wächst der Unglauben angesichts der durchgehend hohen Qualität des Songmaterials. Stadionrocker à la "Bang Bang" wechselt sich ab mit Wehmut, hier sei die aktuelle Single "Rise And Shine" genannt, übergehend in einen groovigen Stampfer namens "Last Men Standing". Unverkrampftes, scheuklappenfreies Musizieren ist heutzutage schon fast wieder visionär. POWER STATE, sollte man sich merken!

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TRACKLIST:

Crash And Burn

Bang Bang

Titans

Rise And Shine

Last Men Standing

Boomerang

The Perfect Lie

Crossfire

Lucky Strike

Lions Fight

Not My Nation

LINE-UP:

Toby Austin Breitenbach

Robby Siemens

Pogo

29.03.2025 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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