RISEN CROW - Requiem For A Damned Love
ARTIST: Risen Crow
TITLE: Requiem For A Damned Love
LABEL: Rockshots Records
RELEASE DATE: 28.02.2025
GENRE: Power Metal
LOCATION: Italien
RUNNING TIME: 38:15
RATING: 8 / 10
RISEN CROW starten kraftvoll mit "Never surrender". "Black Widow" sowie dem nachfolgenden "Funeral Jack" ist der Weg, den RISEN CROW einschlagen, klar und deutlich zu erkennen – und über das gesamte Album hinweg gibt es nur marginale Abweichungen. Power Metal par excellence, tolles Riffing, verspielte Soli und der duale Gesang von Antonella Della Monica und Claudio Vattone setzt dem ganzen die Krone auf. In der Manier geht es weiter: "Risen Crow", mit ein Song der sich von Minute zu Minute hin aufbaut – ein erstklassiger Song mit starker Melodie und virtuosem Gitarrenspiel ohne aber identisch zu klingen. Besonders letztgenannter Song ist eines der Highlights des Albums mit seinen treibenden Leads und einer unfassbar guten Gesangsleistung. Hymnen wie "Revelation" oder das ruhige "Dark In my life", das im Übrigen einer meiner Favoriten ist, fügen sich perfekt in das Geschehen ein.
Hier gelingt es RISEN CROW, im richtigen Moment den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und ruhigere Passagen in den Gesamtsound einzubauen. Umso bewundernswerter ist es dann, dass RISEN CROW dennoch absolut eigenständig klingen und schlussendlich grandiose Songs zimmern. "Believe in me" hält auch gen Ende die Spannung aufrecht und mit "Black Rose" darf eine Ballade natürlich auch nicht fehlen. RISEN CROW kreieren eine so abwechslungsreiche und detaillierte Klanglandschaft, dass nicht viele zusätzliche Schnörkel nötig sind, damit der Sound der Band seine gewaltige Wirkung entfalten kann. Mit "Requiem For A Damned Love" ist ihnen etwas gelungen, das nur wenigen Bands gelingt: ein Album, das eigentlich durchwegs überzeugt.
TRACKLIST:
Never surrender
Black Widow
Funeral Jack
Risen Crow
Revelation
Dark In my life
Believe in me
Black Rose
LINE-UP:
Antonella Della Monica: Vocals
Claudio Vattone: Vocals
Giuseppe Longo: Guitars
Francesco Menale: Guitars
Alessandro Bernabei: Keyboards
Flavio Cicchetti: Bass
Filippo Martini: Drums