Wenn es um anspruchsvollen, ernst zu nehmenden Extreme-Metal geht, führt kein Weg an SAMMATH vorbei. Es erfreut mich ganz besonders, wenn sich Qualität, Ideenreichtum und Eigenständigkeit durchsetzt wie hier im Falle von SAMMATH, welche nun unter dem Titel "Grebbeberg" ein Werk an anspruchsvollen, ausdruckstarken und atmosphärisch dichten Metal veröffentlichen. Album Nummer Sieben, das erneut in den Schrecken des Zweiten Weltkriegs spielt, erzählt die Geschichte von Kruitwagens Großonkel, der 1940 in der vergessenen Schlacht am „Grebbeberg“ ums Leben kam. Ein passender Titel für ein Album, das Sammath auf seinem Höhepunkt zeigt. SAMMATH klingen nihilistisch, bedrückend, apokalyptisch und niederschmetternd. 

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So dominiert das inbrünstige, eindringliche Gekrächze und Schreien die acht Stücke, umrahmt von eiskaltem, schneidendem, überwiegend nach vor preschendem Riffing, eingewobenen, ruhigen, gedankenvollen Passagen und zurückhaltenden. Grebbeberg braucht zweifelsohne einige Durchläufe, um seine volle Wirkung zu entfalten und eine pechschwarze, düstere Atmosphäre entstehen zu lassen, auch wenn die perfekt eingearbeiteten Spannungsbögen den Hörer auch schon beim ersten Hören ein Stück weit fesseln können. Die Geduld zahlt sich jedoch aus!

TRACKLIST:

Grebbeberg

Reichswald

Murderous Artillery

Last Gasp Of The Dying

Crushed, Shattered And Destroyed

Tot De Laatste Granaat

Decimated

Stahl Und Feuer

21.03.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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