Die polnischen STRAIGHT HATE präsentieren mit "Slaves Of Falseness" eine mächtige Waffe. Schon der Opener "Decay" zeigt, in welche Richtung es geht. 16 Songs, die meisten davon um die 1/2 Minuten lang. Natürlich ballert STRAIGHT HATE nicht die ganze Zeit im Highspeed durch, die groovigen Einschübe wurden keinesfalls außen vor gelassen. So zeigt sich das Album äußerst abwechslungsreich, bietet düstere Elemente, straightes und rasend-schnelles Geblaste, Mosh-Riffs, alles zermalmendes Doppelbass-Massaker und voluminöses und mächtiges Growling. Mit "Yorkshire Ripper", "Spongers" und "Selfness" gibt es auch drei aufeinander folgende Highlights zu vermelden, die fantastisch gute Melodien besitzen und in der richtigen Stimmung gehört, regelrecht unter die Haut gehen. 

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Danach wird dann mit "Awhile" etas ruhiger, bevor "Stalker" die Keule ausgepackt und es wieder Material zum Rübeschwingen gibt. Zum Ende knallt das Album einem nochmal mit dem mächtigen "Offender", dem Titeltrack "Slaves Of Falseness" und dem abschließenden "Yesterday" alles an Gewalt entgegen. Jedenfalls knüppeln die rappelnden Beats einen nochmal gehörig wach, bevor die letzten Töne verstummen. Es bietet eine Vielzahl guter Songs, die schnell ins Ohr gehen, ohne jedoch das Brutal sein zu vergessen. Abgerundet wird "Slaves Of Falseness" noch durch eine druckvolle, transparente und hochklassige Produktion sowie ein stimmungsvolles Artwork. Einfach nur geil.

TRACKLIST:

Decay 

Cursed 

Yorkshire Ripper 

Infester 

Spongers 

Egzystencja 

Corrupted Leader 

Selfness 

Awhile 

Stalker

Inhuman Justice 

The Curtain Has Fallen

Poison Ivy 

Offender 

Slaves Of Falseness 

Yesterday 

14.03.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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