Nettes Geprügel, viel Doublebass, viel Snare und natürlich die hohe Geschwindigkeit, die aber nie in sinn- oder hirnloses Gebolze abdriftet. Ab und an taucht auch einmal eine vorsichtige Melodie
auf, die allerdings auf dem schnellsten Wege wieder in Grund und Boden gestampft wird. Das Ganze ist produktionstechnisch wirklich nett geworden. Die Musik hat einfach alles, was genialen
Grindcore ausmacht: Abwechslungsreiche Songs, die sich niemals selbst kopieren und so niemals
langweilig werden, eine mitreißende Mischung aus geknüppelten Songparts und Mid-Tempo Bereichen. Hängen bleiben auf jeden Fall "Side" und "Grow", netter Tracks, die mit Doublebass der pollernden
Art unterlegt, sind und wohl neben "Pig" und "What" zu den Highlights zählt. Die Vocals sind gut, der Mann versteht sein Stimmwerk, und der Drummer dürfte wohl mehrere Arme und Beine haben. Das
Ganze ist produktionstechnisch wirklich nett geworden.