TERRANOCT - Icon of Ruin
ARTIST: Terranoct
TITLE: Icon of Ruin
LABEL: Independent
RELEASE DATE: 28.04.2023
GENRE: Death / Thrash Metal
LOCATION: Vereinigte Staaten
RUNNING TIME: 63:17
RATING: 7 / 10
Was TERRANOCT uns auf "Icon of Ruin" bieten, ist einfach kompromissloser Nackenbrecher-Metal, welcher derart gut gespielt ist. Was die Band mit "Icon of Ruin" vorlegt, haut alles, was ihnen im Wege steht, total um. Als Einstimmung ins Album fungiert der Opener "Meridian". Die eingängigen, brutalen Riffs, die einfallsreichen Songstrukturen und die kraftvollen, schnell auf den Punkt kommenden Reißertracks dieser CD sind schlichtweg beeindruckend. "Omnipotence" legt dann aber richtig los und zeigt, was TERRANOCT auf der Thrash-Pfanne haben. Das sich entfesselnde Main-Riff bestätigt den Eindruck und erweckt einen zweiten: Die Gitarren sind überragend, Schlagzeug und Bass druckvoll, der Refrain ein Killer, einfach die Essenz dessen, was Metal ausmacht! TERRANOCT sind im Begriff, mit "Icon of Ruin" ein ungezügeltes Riff-Feuerwerk abzubrennen. Aberwitziges Tempo und ein so starkes Hauptriff, dass man es sich einrahmen möchte, dominieren.
Nach dem flotten Beginn erscheint das Saitengezupfe zum Start von "Cast In Stone" automatisch wie die Ruhe vorm Sturm. Nächster Punkt wären die Musiker, die allesamt ihr Instrument beherrschen und so keine Kritik an der Umsetzung der Musik zulassen. Ein weiteres Plus ist die absolut dicke Produktion, die einen Soundwall vor dem Hörer abstellt, die dieser nicht durchdringen kann. Den Abschluss bildet dann "Cerebral Strangulation", das "Icon of Ruin" komplett abrundet. TERRANOCT haben dazu Songs vom Kaliber "Dystopian Danc" oder "Artificial Conflict" auf "Icon of Ruin" gepackt.
TRACKLIST:
Meridian
Omnipotence
Cast In Stone
Heresy
Dystopian Dance
Blighted Body
Call Of The Void
Artificial Conflict
Those Without A Voice
Leviathan_s Will
Cerebral Strangulation
LINE-UP:
Tyler O'Brien (Guitars/Clean Vox)
Ricky Lewis (Vocals)
Rickie Palmer (Guitars)
Dan Paddy (Drums)