Gleich der erste Track "Raptum" lässt das Symphonic Metal-Fan-Herz höher schlagen: Schnelle, rhythmische Gitarren, großartiger Refrain und die Vocals von Victoria Knight. In diesem kompakten Stück gelingt es VICTORIA K besonders gut, ihre zahlreichen Stärken zu bündeln. Die Band hat das gewisse Etwas in ihrem Sound; eine Eleganz, die man in der Form eher selten findet.

"Mother's Garden", das eher im Midtempo schwelgt, dafür wieder mit schönem Refrain aufwartet oder der besonders fetzig gesungene "Persephone" - alles gute Songs mit einer Menge Ohrwurmpotenzial. VICTORIA K in Höchstform. "A Divine Revelation", ein eher ruhiger Song im Vergleich zu den Vorgängern. 

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Wer energiegeladene, schlüssige Songs mit starkem Gesang und hervorragendem Drumming schätzt, wird an "Kore" seine helle Freude haben. Das lässt Stücke wie "The Child", "Tower" oder "Balsphēmia" nicht langweilig werden. Im Gegenteil, jeder Ton, jedes Break sitzt exakt an der richtigen Stelle und wird mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerkes intoniert. VICTORIA K überzeugen nicht nur textlich, sondern liefern auch aus musikalischer Sicht äußerst abwechslungsreiches Material ab. Den Abschluss macht das überaus gelungene "The Afterlife", das mit ruhigen Tönen und einer fantastischen Gesangsdarbietung das Album beschließt.

TRACKLIST:

Prologue

Raptum

Mother's Garden

The Child

Persephone

A Divine Revelation

Tower

Balsphēmia

Pomegranate

The Afterlife

Epilogue

20.10.2022 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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